Servicefahrer/in (m/w/d)

Aufgabengebiet

Was macht ein Servicefahrer/in?

Als Servicefahrer/in trägst du nicht nur die Verantwortung für die pünktliche und sichere Lieferung der Ware, sondern auch dafür, dass sie an den richtigen Platz gelangt. Dabei ist es wichtig, dass du dich auf die Wünsche und Bedürfnisse des Kunden einstellst und ihm bei Bedarf auch Hilfestellung beim Transport der Ware leistest.

Je nachdem für welches Unternehmen du arbeitest, kann es dabei um Möbelstücke, Geräte oder auch Textilien gehen. Du bist dafür verantwortlich, dass die Ware unbeschadet beim Kunden ankommt und am richtigen Ort platziert wird. Dabei solltest du stets darauf achten, sorgfältig zu arbeiten und mögliche Schäden zu vermeiden.

Auch das Quittieren von Lieferscheinen und das Entgegennehmen von Zahlungen gehört zu deinen Aufgaben als Servicefahrer/in. Hierbei ist es wichtig, dass du genau arbeitest und alle nötigen Informationen korrekt notierst.

Nicht zuletzt bist du auch Ansprechpartner/in für Reklamationen. Sollte es einmal zu Problemen kommen, gilt es ruhig und professionell zu reagieren und gemeinsam mit dem Kunden eine Lösung zu finden.


Wie läuft die Ausbildung als Servicefahrer/in ab?

Als angehende/r Servicefahrer/in erhältst du während deiner Ausbildung nicht nur Einblicke in die Tourenplanung und die Produktion der Produkte deines Unternehmens, sondern auch eine umfassende Schulung im Umgang mit deinem Fahrzeug. Schließlich bist du als Servicefahrer/in tagtäglich auf den Straßen unterwegs und musst dich auf dein Fahrzeug verlassen können.

Daher steht im Rahmen deiner Ausbildung zum Servicefahrer/in das Thema Lkw-Fahren ganz oben auf der Agenda. Du lernst, wie man einen Lkw sicher und effizient steuert, welche Besonderheiten es beim Fahren eines schweren Nutzfahrzeugs zu beachten gilt und wie man sich im Straßenverkehr richtig verhält.

Auch die sogenannte Abfahrkontrolle ist ein wichtiger Bestandteil deiner Ausbildung zum/zur Servicefahrer/in. Hierbei handelt es sich um eine systematische Überprüfung des Fahrzeugs vor Fahrtantritt, bei der du unter anderem Bremsen, Beleuchtung und Reifen auf ihre Funktionsfähigkeit überprüfst.

Neben dem Fahren und der technischen Wartung des Fahrzeugs spielt auch das Thema Ladungssicherung eine wichtige Rolle in deiner Ausbildung zum Servicefahrer/in. Du lernst, wie man den Lkw richtig belädt, welche Vorschriften es hierbei zu beachten gibt und wie man die Ladung so sichert, dass sie während des Transports nicht verrutscht oder beschädigt wird.


Wie sind die Arbeitszeiten als Servicefahrer/in?

In diesem Beruf gibt es oft keine festen Arbeitszeiten. Je nach Auftrag und Kundenwunsch kann es sein, dass du frühmorgens oder spätabends unterwegs bist. Es ist also wichtig, dass du bereit bist, auch außerhalb der üblichen Bürozeiten zu arbeiten. Deshalb wird häufig ein Schichtsystem angewendet.


Warum sollte man Servicefahrer/in werden?

Für die Arbeit als Servicefahrer/in ist es wichtig, dass du körperlich fit bist. Außerdem solltest du verantwortungsbewusst sein. Wenn du es zusätzlich noch magst viel unterwegs zu sein und gerne Auto fährst ist der Beruf Servicefahrer/in vielleicht genau das Richtige für dich. 
 

Einsatzfelder

Wo kann ich als Servicefahrer/in arbeiten?

Du kannst in vielen Bereichen als Servicefahrer/in tätig sein. Mögliche Optionen sind in Logistik- und Transportunternehmen, Autovermietungen, Versicherungen, Handwerksbetriebe, Dienstleistungsunternehmen und im Öffentlichen Dienst.
 

Ausbildungsdauer

Die Ausbildung zum/zur Servicefahrer/in dauert 2 Jahre.

 

Was verdient ein/e Servicefahrer/in während der Ausbildung?

• 1. Ausbildungsjahr: € 800

• 2. Ausbildungsjahr: € 870 

Quelle: PlanetBeruf (Arbeitsagentur)

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